TheraSmart GmbH

Pädiatrie

Ein Haus bauen

Stellen Sie sich vor, Sie bauen ein Haus, in dem Sie sich wohl und sicher fühlen, wo es ruhig und friedlich ist – ein perfektes Zuhause.

Es ist ein Ort, zu dem Sie immer wieder gerne zurückkehren, wenn Sie unterwegs waren, um die Welt zu erobern. Sehen Sie dieses Haus vor sich? Sind sie vielleicht schon dabei, sich Gedanken zu machen über die Fassade, über das Grundstück, die Wohnlage, die Größe, das Baumaterial, die Einrichtung, den Schnitt der Zimmer, wie viele Stockwerke es geben soll usw.? Können Sie sich das Haus vorstellen, wie es da steht und von außen aussieht, wie sie es einrichten werden?

Und jetzt: Hand auf‘s Herz – galt Ihr erster Gedanke dem Fundament? Dass Sie in erster Linie für eine solide Grundlage sorgen müssen, um darauf etwas Stabiles und Beständiges zu errichten? Nein, oder? Weil es für uns schlicht selbstverständlich ist, dass ein Haus ein sicheres Fundament hat.

Möglicherweise verhält es sich mit dem Selbstwert genauso.

In der Regel gehen wir (so wie es unsere Eltern getan haben) davon aus, dass er sich von alleine entwickeln wird, sobald das Haus steht. Wir müssen es nur solide genug bauen. Versuchen Sie mal, diesen Gedanken zu Ende zu denken: Je schöner und stabiler das Haus, desto solider ist sein Fundament… Eine solche Konstruktion trägt aber nicht, denn das Fundament geht der Fassade voraus, es festigt sich nicht von alleine.

Niemand wird bezweifeln, wie notwendig ein stabiles, solides und gut gebautes Fundament ist. Denn es ist klar, was mit einem Haus passiert, das auf einem schwachen – oder schlimmer noch – nicht existierenden Fundament errichtet wurde. Und je größer, massiver und schwerer das Haus ist, umso verheerender sind die Folgen. Mentales Fundament unseres Lebens und des Lebens unserer Kinder ist der Selbstwert. Alles, was wir fühlen, denken und tun, beruht darauf – so wichtig und behutsam ist er. Und das Selbstvertrauen? Das befindet sich in allen Teilen des Baus, der auf dem Fundament des Selbstwerts entsteht.

Vereinfacht gesagt:

Selbstwert ist das Fundament unserer Selbstwahrnehmung – Selbstvertrauen und Selbstwert unterscheiden sich fundamental.

Quelle: DAN SVARRE, „Du bist einzigartig“ Starker Selbstwert- starkes Kind.

Marburger Konzentrations­training

Es ist ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Training für Vorschul- und Schulkinder im Alter von fünf bis etwa zwölf Jahren. Weitere Bestandteile sind Entspannungstechniken, etwa durch autogenes Training, und Verhaltensmodifikation, unter anderem durch positive Verstärkung, zur Verbesserung von Selbsteinschätzung und Selbstkontrolle. Ziel ist eine Veränderung von einem impulsiven hin zu einem reflexiven kognitiven Arbeitsstil.

Wunstorfer Konzept von Britta Winter

Das Wunstorfer Konzept versteht sich als ein Leitfaden für eine evidenzbasierte, betätigungsorientierte und klientenzentrierte Ergotherapie in der Pädiatrie. Es bietet ein Gerüst für den ergotherapeutischen Prozess, beschreibt die Prozedere und bereichert das Qualitätsmanagement durch umfangreiche Arbeits- und Dokumentationsmaterialien.

Es besteht aus 6 Bausteinen:

  • Befunderhebung
  • Therapiegestaltung
  • Wunstorfer Basistraining
  • Elternberatung
  • Umfeldberatung
  • Evaluation und Dokumentation

Quelle: Britta Winter, Pädiatrische Ergotherapie- Das Wunstorfer Konzept

Wir behandeln Kinder mit folgenden Krankheitsbildern:

  • ADS/ ADHS
  • Uemf
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Wahrnehmungsstörungen
  • Depressionen
  • Angststörungen
  • Borderlinestörung
  • Störung der Fein- und Grobmotorik

 

Unsere Praxisräumlichkeiten bieten viele Möglichkeiten für ein ganzheitliches Arbeiten und sind auf die individuellen Bedürfnisse eines jeden Kindes abgestimmt.

„Erwartungen – insbesondere die an unsere Kinder- sind mit großer Sorgfalt und Vorsicht zu formulieren.“

„Akzeptiere das Experimentieren deines Kindes mit verschiedenen Rollen und Eigenschaften, ohne sie zu bewerten.“